Eigentlich ging es gar nicht primär um den Medienpass, sondern um den Medienkompetenzrahmen, den es jetzt auch in Farbe gibt:
Da ich gerade keine Zeit für einen ausführlichen Bericht habe und ich auch gar nicht über den ganzen Tag, sondern erstmal nur über einige Sagen nachdenken möchte, halte ich hier meine wichtigsten Erkenntnisse und Fragen fest:
Der Medienkompetenzrahmen hat 24 Kompetenzen, die jeweils auf die Grundschule und Sekundarstufe I und auf alle Fächer verteilt werden sollen – eine spannende Aufgabe, die ich hoffentlich an meiner (zukünftigen) Schule mitgestalten darf.
Daneben ist Brands These „Selbstregulation beugt Internetsuchtstörungen“ bei mir hängen geblieben und die damit verbundene Frage, wie das zu leisten ist und wie kann das Kooperative Lernen sinnvoll dazu beitragen?
Wie kann Kooperatives Lernen in der Praxis sinnvoll mit Medieneinsatz kombiniert und durchgeführt werden?
Das sind Fragen, die ich gerne an meiner zukünftigen Schule nachgehen möchte, ich hoffe, dass ich dort mehr als eine Tafel und hin und wieder einen OHP nutzen kann. Ich würde so gerne dauerhaft mit Dokumentenkameras arbeiten können. (Ich weiß, ich könnte mir eine kaufen, aber diese und den Beamer hätte ich jeden Tag mit mir rumtragen müssen – in der Schule und auch hin und zurück, daher habe ich mich dagegen entschieden)
Fragen, die mich auch noch weiter beschäftigen:
Wann kommen die neuen bzw. hinsichtlich der Internetnutzungskompetenz (u.a.) überarbeiteten Kernlehrpläne?Wann erscheint der Medienkompetenzrahmen für Lehrer*innen?
Wann werden NRWs Schule „digital auf Stand“ sein?
Jetzt werde ich mich anhand der vielen mitgenommenen Materialien weiter einarbeiten.